ZDF, 2017, 3 x 45 Minuten
Menschen aus drei Generationen, zwei Jahre lang haben wir sie intensiv begleitet. Wir nehmen Teil an ihren Wünschen und Träumen, Erfolgen und Niederlagen. Dabei hat jedes Alter entsprechende „Lebensthemen“. Die 20er stellen die Weichen erstmals im Leben - wollen es aktiv gestalten. Die 40er sind mitten in der Rush Hour des Lebens und ziehen eine Zwischenbilanz, die 60er suchen Neuanfänge oder Auswege aus eingefahrenen oder schwierigen Lebenssituationen. Durch die Unterschiedlichkeit der Persönlichkeiten und der sozialen Lebenssituationen ist ein Programm entstanden, das spannende und emotionale Einblicke in Lebensentwürfe unserer Zeit gibt.
Dieses Projekt ist eine Weiterführung der Doku-Reihe 20-40-60, die am 6.8., 8.8. und 13.8.2013 um 22:15 Uhr in drei Teilen (45 Minuten) im ZDF sehr erfolgreich gesendet wurde.
Runde Geburtstage sind Zäsuren. Mit 20 werden Weichen gestellt, mit 40 ist es Zeit für eine Zwischenbilanz, mit 60 noch ein Neuanfang möglich. «20 - 40 - 60: Unser Leben!» ist der Titel einer ungewöhnlichen und sehr gelungenen dreiteiligen ZDF-Dokumentation von Dominique Klughammer in der Reihe «37 Grad». Sie knüpft an einen Vorläufer von 2013 an und stellt Menschen aus drei Generationen über einen Zeitraum von zwei Jahren vor: Was bewegt sie? Welche Träume haben sie? [...]
Wie oft bei «37 Grad» beeindruckt auch bei «20 - 40 - 60» die Offenheit der Porträtierten, gerade dann, wenn es sehr persönlich wird.
Allgemeine Zeitung 03.01.2017
„20-40-60: Unser Leben!" ist der Titel einer ungewöhnlichen und sehr gelungenen dreiteiligen ZDF-Dokumentation von Dominique Klughammer in der Reihe „37 Grad". Sie stellt Menschen aus drei Generationen über einen Zeitraum von zwei Jahren vor und fragt: Was bewegt sie? Welche Träume haben sie? [...] In dieser Dokumentation beeindruckt die Offenheit der Porträtierten.
Augsburger Allgemeine 03.01.2017
Interessant wird die Reihe dadurch, dass jeweils sehr unterschiedliche Menschen porträtiert werden: unterschiedliche soziale Schichten, unterschiedliche Lebensentwürfe, unterschiedliche Sorgen. Bei manchen kann man sich etwas abschauen, bei manchen wüsste man gern, wie es weitergeht, bei manchen schüttelt man innerlich den Kopf. Unterhaltsam.
Neue Osnabrücker Zeitung 02.01.2017
Eine grandiose Langzeitbeobachtung gelang der ZDF-Doku "20-40-60".
Hörzu 16.08.2013
Dominique Klughammer ist in solchen Augenblicken ganz nah dran an ihren Hauptdarstellern – ohne auch nur für einen Augenblick in Voyeurismus zu verfallen. Ihr gelingen Einsichten in ganz alltägliche Schicksale, die den Zuschauer tief berühren. Vor allem weil spürbar ist, dass auch der Autorin selbst ihr Thema nahe geht.
Südkurier 15.08.2013
Werden in diversen Privatfernsehformaten Lebensläufe krawallig inszeniert, um die Protagonisten lächerlich zu machen, so behandelt Klughammer sie mit allem Respekt. Sie hat zugehört, ist Annette, Barbara und Cagil nahe gekommen. Die Episoden sind spannend, es gibt freudige Momente und traurige auch.
Mitteldeutsche Zeitung 08.08.2013
Das Leben ist ein Abenteuer. Im Fernsehen wird diese Feststellung oft in Spielfilmen umgesetzt – mitunter etwas einfach gestrickt. Wie es in Wirklichkeit aussieht, zeigen gute Dokumentationen. Wie der Dreiteiler „20 – 40 – 60: Unser Leben!
Augsburger Allgemeine Zeitung 06.08.2013
Entstanden ist eine sehenswerte dreiteilige Dokumentation voller Gegensätze, mit Glück und Trauer, Erfolg und Niederlagen, ruhigen und dramatischen Momenten. Das Leben schreibt tatsächlich die spannendsten Geschichten.
Sächsische Zeitung 06.08.2013
Faszinierend ist, wie jeder von ihnen sich den Anforderungen mit eigener Lebensphilosophie stellt, welche Rolle die Partner und Familien spielen. Dominique Klughammer hat ihre Generationenvertreter klug ausgewählt. Man findet sich wieder, auch mit den ewigen Fragen: Warum passiert das gerade mir? Wie gehe ich mit existentiellen Veränderungen um? Denn in allen drei Lebensaltern können die schönsten und vernünftigsten Pläne von einem Tag auf den anderen Makulatur werden.
Hamburger Abendblatt 06.08.2013
Es sind persönliche Reisen zum Glück, die der Film in ruhigen Bildern festhält. Am Beispiel von neun Menschen hebt er hervor, wie sich Perspektiven entwickeln können. Dabei wird das Alltägliche, das plötzlich ganz groß wird, eingefangen. Egal ob auf dem Spielplatz, an der Universität oder im Krankenhaus. Es ist ein klarer Blick auf fremde Leben. Begleitend, aber nicht bevormundend. Die Regisseurin nimmt sich Zeit für die entscheidenden Wendepunkte im Leben und lässt so auch Raum für den Zuschauer, über das eigene Leben nachzudenken.
Frankfurter Neue Presse 06.08.2013